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Neue Schuhe

mit_sandra

Mit Sandra nach dem Lauf mit unseren neuen Schuhen

Nach neuen Schuhen hatte ich schon länger geschaut. Meine dritten Asics sind nun schon bei 500 Kilometern angekommen und die Sauconys sind ja eigentlich Gelänge-Schuhe, obwohl ich sie auch gerne beim normalen Laufen anziehen, weil sie so eine gute Dämpfung haben. Schon vor 2 Monaten war ich bei Bunert und habe nach Schuhen geschaut, aber so wirklich zugesagt hat mir damals kein Paar. Als mich nun Sandra, eine Arbeitskollegin ansprach, ob ich nicht mit ihr zu Bunert gehen wolle, wollte ich noch mal einen Versuch starten. Bunert auf der Roßstraße war an diesem Freitag voll, sehr voll, und die zwei Verkäufer hatten alle Hände voll zu tun. Die Eingangstür öffnete sich wie im Taubenschlag und wir beide mussten warten, bis wir dran kamen. Sandra entschied sich für – wie ich finde – sehr schöne Asics und für mich hat es diesmal auch gereicht. Als ich in einen weißen Mizuno schlüpfte, merkte ich sofort, der ist es, obwohl: Die Farbe! Die Schuhe waren ganz in weiß mit einer roten Applikation, die mir überhaupt nicht gefiel. So lies ich mir noch anderen bringen, bis ich den Verkäufer fragte, ob es nicht den weißen in einer anderen Farbe geben würde. „Von diesen Schuh habe ich hinten im Lager noch die neuen Farben für den Herbst da, soll ich den mal holen?“ Er kam mit schwarzen Mizunos mit einer roten Applikation drauf zurück. Diese gefielen mir nun richtig gut und so kaufte ich sie.Eine Stunde später ging es dann direkt zum ausprobieren auf die Piste. Hatte Sandra vorgeschlagen, dass wir die Brückenrunde laufen sollten, sie wohnt in Neuss und kennt die Düsseldorfer-Laufstrecken überhaupt nicht. So starteten wir an meiner Fahrrad-Anlegestelle im Rheinpark entschieden uns aber, wegen des starken Windes, unter der Allee zur Brücke zu Laufen. Das Tempo war schnell, aber durchaus ok für mich. Sandra ist ja eh eine schnelle Läuferin, die bei jedem Training die Kühe vor sich hertreibt, beim Marathon ist sie die Staffel über 9 Kilometer in 44 Minuten gelaufen und hatte mit ihren Lauf gesorgt, dass unsere Frauenstaffel lange in Führung lag, nun musste sie aber wohl oder übel mit mir laufen… 🙂 Auf beiden Brücken hatten wir keinen Rückenwind und so konnten wir unsere neuen Schuhe genießen, meine fühlten sich wunderbar an und von Sandra hörte ich das gleiche. Auf der Altstadtpromenade hatten wir dann doch die ganze Zeit Gegenwind, der sich unter der Oberkassler-Brücke sogar als kleiner „Orkan“ darstellte, doch wegen der angenehmen Temeraturen von 22 Grad war das auch egal. Am Ende gaben wir beide noch mal ein wenig Gas. Während ich alles geben musste, trabte Sandra locker und leicht neben mir her, der Lauf schien ihr überhaupt nichts auszumachen, obwohl sie zum ersten Mal 10 Kilometer lief. Sachen gibt es…

10,4 Kilometer – 1:00:35 – Schnitt 5,49
10 km – 58:13
5 km – 29:07

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