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Jüchtlauf – Streckenablauf

Irgendwie finden Sandra und ich es schön verschiedene Strecken in Düsseldorf zu laufen. Immer mal woanders, einfach nur klasse. Und da ich am 25.Juni mich beim Jüchtlauf in Düsseldorf-Himmelgeist/Itter angemeldet habe, fuhren wir nach Himmelgeist, um die Strecke abzulaufen. Die Erinnerung an letztes Jahr war bei mir dünn: Ich war ja irgendwie nur noch bei Wettkämpfen und konnte mich daher nur noch daran erinnern, dass es über Felder ging, und dann zurück nach Himmelgeist über Bürgersteige und nicht abgesperrte Straßen. Mit meiner Zeit damals von etwas über 55 Minuten war ich sehr zufrieden.

Wir stellten unser Auto vor dem – in Düsseldorf unbekannten – Schloss Mickeln ab und hinein ging es in die Jücht. So nennt man das Gebiet des Rheinbogens in Himmelgeist/Itter.

Während Sandra immer darauf achtete, dass sie keine Schnecke zertrat, überlegte ich die ganze Zeit, ob mir vor einem Jahr die Strecke bis zur Kehrtwende am Rheinbogen genauso lang vorkam.

Es nahm irgendwie kein Ende und eigentlich war ich auch schon zu diesem frühen Zeitpunkt kaputt wie Hulle, denn obwohl wir einen langsamen Lauf machen wollten, bewegten wir uns zwischen 5:35 und 5:45. Nach 2,5 Kilometern hatte der Geradeauslauf endlich ein Ende und wir erreichten den Bogen, wo es nach links ging. Etwas weiter ging es dann wirklich über Wiesen und Wälder auf einem kleinen Traktorpfad, an den ich mich noch erinnern konnte. Ich lief schon damals in einer kleinen Gruppe mit, die auch bis zum Ende noch hielt. Schnell hatten wir den Rhein auf der anderen Seite erreicht und wir liefen auf asphaltierten Wegen und kleinen Straßen zurück nach Himmelgeist. Wir orientierten uns jetzt auf rote Pfeile, die immer bei jeder Kreuzung auf der Straße gezeichnet waren und so kamen wir gut voran und wir mussten nicht auf die – unübersichtliche – Karte zurückgreifen, die ich mit hat. Das ging ganz gut bis Kilometer 7.6: Nach einer kleiner Anwohnerstraße standen wir auf einmal an einer Kreuzung, wo keine Pfeile aufgezeichnet waren. Nun mussten wir doch anhalten und die Karte bemühen. Leider wussten wir nicht so ganz, wo wir waren und entschieden uns dafür nach links abzubiegen und das war falsch, denn 500 Meter weiter standen wir wieder vor dem gleichen Problem. Wir entschlossen uns nun die Strecke zu laufen, die ich vom letzten Jahr noch kannte, und machten die 10 Kilometer noch irgendwie voll. Die Stopps an den Kreuzungen vermieste und eine bessere Zeit, schade.

10 km – 58:11
5 km – 28:42

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