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Halbmarathonvorbereitung – Teil 17

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die lange Spitzkehre, der Bereich zwischen 7 und 8 Kilometer ist anders…

Manchmal, und das kennt jeder Läufer, ist es schwer, ungewohnt schwer. Sabrina Mockenhaupt musste dies bei der Weltmeisterschaft in Moskau erfahren, als sie beim 10 Kilometer-Lauf aussteigen musste und auch für mich war es gestern so ein gebrauchter Lauf – welch ein Vergleich -:) – . Wenn ich Jürgen nicht dabei gehabt hätte, wäre ich wohl am Brunnen – 5,8 -, oder an der Flughafenbrücke die kurze Runde – 10,7 – gelaufen. Aber was macht man, wenn jemand dabei ist, den man – nicht schon wieder – enttäuschen wollte? Man läuft einfach mit und kämpft ein wenig. Wobei das ein wenig untertrieben ist, denn ich hatte den ganzen Lauf übles Magen-Aufstoßen und zwischenzeitlich das Gefühl, mal kurz am Baum anzuhalten und mich zu erleichtern. Schlimm auch noch für mich: Jürgen wollte unbedingt die große Spitzkehre laufen, die noch mal 1,1 Kilometer länger ist, als die normale Spitzkehre und die ich noch nie gelaufen bin. Habe mich da irgendwie durchgekämpft, nach 13,5 Kilometern waren wir dann wieder an der Brücke. Über den Schnitt von 5:54 pro km war ich zwar nicht gerade glücklich. Glücklich war ich aber darüber, dass ich heil angekommen war und so schlimm war es nach dem Lauf doch nicht.

Am Wochenende mache ich im Norden einen Kurz-Urlaub. Habe vor um die Außen-Alster zu laufen. Freue mich darauf.

13,5 Kilometer – 1:19:44 – Schnitt 5:54
10 km – 58:50 (bei der 10 Kilometer-Markierung auf dem Weg 57:30)
5 km 29:13

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